Charlys Berufsleben

Ohne der liebevollen Unterstützung meiner Familie und dem Idealismus meiner genannten Freunde und Bekannten, hätte ich nie die Chance bekommen so erfolgreich in die Deutsche Rundstreckenmeisterschaft einzusteigen!!!! (OHNE Mithilfe > s.h. Ende meiner aktiven Rennkarriere 1979.)

Eins möchte ich aber noch erwähnen! Um Motorsport zu betreiben, braucht man Geld! In der “Liga“ die ich 1978 u.1979 fuhr, für damalige Verhältnisse und meiner „wirtschaftlichen Herkunft“, sehr viel Geld! Dieses setzte sich aus Einnahmen durch einen harten 17 bis19 Stunden-Arbeitstag (Beamtentätigkeit im Fernmeldeamt, danach im Reiterstüberl der Münchner Pferdefreunde, Industrie- u. Privatsponsoren) zusammen.

Bis 1979 bin ich beiden Berufen nachgegangen. Zum Oktober 1979 habe ich meinen, mittlerweile Beamtenstatus auf Lebenszeit! bei der Bundespost gekündigt und mich voll der Privatwirtschaft gewidmet.

Wolkenhaus Schwabing

Ich eröffnete sogleich noch im Oktober 1979 in München/Schwabing einen Imbiss. Im Januar 1980 kamen noch eine Baukantine für das jetzige Münchner Einwohnermeldeamt dazu sowie zwei Monate später ein Feinkostgeschäft, gleich neben dem Einwohnermeldeamt. Zugleich führten wir im Sommer 1983/84 am Garchinger See einen Kiosk. (da war der Tag aber ausgefüllt….;-o) Dies alles konnte nur mit mega Aufwand und zuverlässigen (zum größten Teil Verwandtschaft) Mitarbeitern bewältigt werden. In erster Linie meine geliebte Ehefrau Helga mit geliebter Mama Olga!!!! Dieses „Vollgas geben“ Richtung Beruf-Maximum „tröstete“ mich über die Enttäuschungen der letzten in „die Hose gegangenen“ Rennen 9/1978 Hockenheim – 4/1979 Hockenheim – Krähbergrennen, hinweg. (aber nur ein „bissal …) Denn es dauerte noch 10 weitere Jahre, also 10 Jahre vor meinem Blindenstatus, bis ich mein Selbstvertrauen im „Renn-Modus“ mit dem 944 Turbo by jandosport , „VOLL“ zurück bekam! s.h. dazu Porsche – Box München Nord