Autor: cjan_0
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1 jähriger Co Pilot 1990 im PORSCHE 944 by jandosport
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Charly junior Kart Racing 1981 – 1985
Porsche Super Cup 1993 Outtakes
Barcelona; auf dem Sozius von S. Oberndorfer durch Monte Carlo; 24h Nurnburgring
Flori Zeußel | Formel V
Flori Zeußel | DKW Junior am Berg
Audio-Kommentar
„Münchner G’schichten“ aus den 60er-70er-80er und 90er Jahren. Motorsport und das „drumrum“ so wie es in der Gegenwart leider nicht mehr möglich ist!!!! Der blinde „Tscharlie“ erzählt, wie er diese Zeit erlebte…. Als Geld noch einen anderen Stellenwert hatte…. Zusammenhalt, Idealismus, Freude, Gaudi (Spass), Hilfsbereitschaft, Fairnis, die Ehre Rennen fahren zu dürfen und Menschen, Freunde dabei teilhaben zu lassen… DANKE dafür!
1. Rennen DKW F12
11. Rundstrecke 78 Teil 2
„Tscharlie“ erzählt authentisch humorvolle, spannende Motorsport-Geschichten aus längst vergangenen Zeiten ( von 1971 bis 1993- s.h. unter Bilder Galerie Motorsport ). Mit Insiderwissen bis hin zur Formel 1 in Monte Carlo, als er auf einer „Partyjacht“ an der F1 Strecke, ziemlich außergewöhnliche „Dinge“ erlebte. Aber auch tiefsinnige Erzählungen aus seiner Erfahrung mit der Spiritualität des Lebens – mit und in der Natur – das Ankommen bei sich SELBST….Seine „Lehrzeit“ in den Tiroler Bergen,die ihn begleitet im JETZT seiner 13jährigen Erblindung….
Wenn Sie mehr von Charlys Geschichten hören wollen, schreiben Sie uns eine E-Mail!
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Charlies neue Großfamilie: Charly und Sabine mit Großfamilie Kartbahn Ampfing 2010: Löwe & Charly vor dem Start Kartbahn Ampfing 2010: Mit Funk um die Kartbahn Kartbahn Ampfing 2010: Sabine mit ihrem neuen Fahruntersatz Kartbahn Ampfing 2010: Wegweiser Flori Löwe & Charly Shunka passt auf… kleiner Schatz mit Shunka Löwe Tetschihila Beifahrer von Markus-mir nur schlecht.. aber Supergeil 6.Juni 2013 Markus Salzburg Ring Robert am 5.9.14 am Salzburgrind im VB-Renntaxi Ein junger und ein alter Racer am Salzburgring
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1970: Aufbau meines 1. Rennautos; – mein „Schrauberlehrmeister“ Walter Richter – nach Fertigstellung des DKW kannte ich JEDE Schraube 1970: Aufbau meines DKW Rennautos – mein erstes Rennen; 1970 Aufbau meines DKW Rennautos 1970: Aufbau meines DKW Rennautos – mein erstes Rennen; 1970 Aufbau meines DKW Rennautos Christa bei der Arbeit 1971: 1.Slamom DASM Lauf in Landshut. 1.Rennen 1971: 1.Slamom DASM Lauf in Landshut. 1.Rennen 1971: 1.Slamom DASM Lauf in Landshut. 1.Rennen 1972 – 74: Slalom- und Bergrennen – Fiat 850 1972 – 74: Slalom- und Bergrennen – Fiat 850 1972 – 74: Slalom- und Bergrennen – Mini 1975: DASM Läufe 1975: DASM Läufe 1975: DASM Läufe 1975: DASM Läufe 1976: Deutscher Meister – Endlauf Salzburgring Nocksteinkehre 1976: Glückwunsch Deutscher Meister 1976: Deutscher Meister – Siegerehrung Deutscher Meister 1977: Bergslalom Audi 50 Gr.2 1977: Bergslalom Audi 50 Gr.2 1977: Bergslalom Audi 50 Gr.2 1977: Bergslalom Audi 50 Gr.2 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Hockenheim: 1. Lauf 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Hockenheim: Zweite Startreihe – Crash – von Platz 14 auf Platz 4 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Ulm-Mengen: Positionskämpfe vom Feinsten… 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Ulm-Mengen: Harte aber faire Zweikämpfe… 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Ulm-Mengen: Aufholjagd… 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien: Vor dem Rennen 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien: Zweite Startreihe 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien – Zitat: Deutscher Meister Walter Struckmann – bei den Kleinen mußt du schauen, die fahren wie die Verrückten 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien: Mein Freund und Sponsor Helmut 1978: Krisengespräch mit den Deutschen Meistern Berthold Knauf bläst es gleich die Backen auf, Reinhard Schreck, Sigi Blumm 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien: Diese Fangzäune waren nach „Feindkontakt“ mein Verhängnis 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien: Nach Zweikampf und 4-fachen Überschlag 1979: Letztes Bergrennen – Der Beginn vom Ende 1979: Letztes Bergrennen – Zum Schluss – Ende 1978: Deutsche Rundstreckenmeisterschaft – Zolder-Belgien 1979: Bergblick 1979: by jandosport 1992: Porsche-Cup 1992: Das Team Porsche Cup 1992 Boxenstop in DTM Wunstorf Porsche Supercup 1993: Diese Ausweise öffneten uns die Türen… Porsche Supercup 1993: …dieser ist der Schärfste Porsche Supercup 1993: Für Teammanager Charly in Barcelona Porsche Supercup 1993: Unser Team stand immer vor Michaels F1 Formel 1 Barcelona: Charly mit der schärfsten Hose. Stefans Porsche im Fahrerlager. F1 Grand Prix Monaco 1993: F1 Grand Prix Monaco – Uwe fliegt über den Kurs 3 F1 Grand Prix Monaco 1993: Mika Häkkinen fliegt durch Monte etwas höher
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Charlies neue Großfamilie: Charly und Sabine mit Großfamilie Kartbahn Ampfing 2010: Löwe & Charly vor dem Start Kartbahn Ampfing 2010: Mit Funk um die Kartbahn Kartbahn Ampfing 2010: Sabine mit ihrem neuen Fahruntersatz Kartbahn Ampfing 2010: Wegweiser Flori Löwe & Charly Shunka passt auf… kleiner Schatz mit Shunka Löwe Tetschihila Beifahrer von Markus-mir nur schlecht.. aber Supergeil 6.Juni 2013 Markus Salzburg Ring Robert am 5.9.14 am Salzburgrind im VB-Renntaxi Ein junger und ein alter Racer am Salzburgring
Meine DKW Freunde Flori & Dieter Zeußel
Schlusswort
Seit Ende 2011 lebe ich wieder „alleine“ und das Leben hat mir erneut gezeigt, dass z.B. die Begriffe „Liebe, Vertrauen, Wahrheit, Versprechen und Zuverlässichkeit“ für die meisten Menschen nur eine Floskel ihrer Oberflächlichkeit bedeutet….
Dies macht mich manchmal sehr nachdenklich und traurig, denn dabei stelle ich mir die Frage was das für unsere Zukunft bedeuteten mag!?
Was mich betrifft, glaube ich noch an die „alten Werte“ und lass mich wie ein Adler von meinem „Lebenswind“ im Jetzt und in die Zukunft tragen….
denn Leben bedeutet für mich Bewegung und ständige Veränderung
….außerhalb meiner Seele!
Charly, 13.02.2014
WAS WIR ZUM LEBEN BRAUCHEN<>
TRAGEN WIR IN UNS
WAS WIR ZUM ÜBERLEBEN BRAUCHEN<>
FINDEN WIR DURCH EIGENE ERFAHRUNG > SELBST <
Charly Jando, 2.4.2018
Charly jun. Kart Racing 1981 – 1985
Ich kann mich erinnern als mein Sohn „Kale“ und unser Freund Lucky Lindinger 1981 bei einem TV-Interview nach der Frage wohin sie streben, beide der Meinung waren: „Wir werden Formel1-Fahrer!“ Um es vorweg zu nehmen, daraus wurde bei beiden NIX.
Was meinen Sohn betrifft: Bei der Frage an den mittlerweile 17-jährigen Charly, ob er noch eine Saison „brummen“ möchte, erklärte er mir gelangweilt: „Ach Vata, da muss ich am Wochenende immer SO FRÜH AUFSTEHEN und des mag i nimma!“
Ich: „Ok, ich kann das Geld auch mit der Mama ausgeben“ und verließ sein Zimmer.
Nach ein paar Jahren, als sein Dauerkonkurrent Karl Wendlinger jun. Deutscher Formel3-Meister wurde, kam er auf mich zu und sagte: „Pa, ich war eigentlich damals ein Depp, dass ich aufgehört habe. Wenn ich heut höre, dass der Wendlinger F3-Meister ist und ich ihm am Anfang um die Ohren gefahren bin und in meinem letzten Kart-Jahr mit ihm um den 1. Platz gekämpft habe, ärgere ich mich maßlos.“
„Weißt du noch Pa, das Kart-Rennen auf der Solitude, als ich mit dem Wendlinger Karl, ich war Erster, und er mit seinem Vorderreifen auf meiner hinteren Stoßstange hing und wir beide als ‚3-Achser‘ über die Zielgerade ‚fetzten‘. Da sprangen die Zuschauer hoch und jubelten.“
„Ich weiß!“ sagte ich. „Der ganze Tross im Fahrerlager hat geschrien!“
Diese Einsicht von Kale kam aber einfach zu spät….
Was den Wendlinger Karl betrifft, ist dieser ganz bestimmt am Wochenende immer früh aufgestanden und so manches mehr…bis er bei Team ‚Sauber‘ in der Formel1 Fahrer war!
Was Lucky Lindinger betrifft, so war ich ihm lange Zeit ein ‚väterlicher Freund‘. Ich bewunderte diesen, als er mit seinem ersten Pop-Kart, das er sich selbst erspart hatte. Seinen unbedingten Willen Rennen zu fahren und dabei zu siegen.
Diese finanzielle Mittellosigkeit machte Lucky im Prinzip sehr schnell, da er einem Sponsor auffallen musste. Er erinnerte mich dabei auch zum Teil an meine ehemalige Rennkarriere.
Er hatte mehrere Förderer und wurde dabei 2-maliger Deutscher Kart-Meister. (Evtl. gewann er noch mehr Meisterschaften!? – weiß ich jetzt nicht.)
Als mich mein Freund Alfons Hohenester 1993 angerufen hat und mir die Frage nach einem schnellem Kart-Fahrer stellte, sagte ich Alfons spontan: „Der Lucky gewinnt zur Zeit alles und er ist ein guter Bub!“ Daraufhin machte Alfons einen ‚Testtermin‘ in Brünn (ehem. Tschechoslowakei). Lucky und ich fuhren daraufhin zum Formel 3 testen.
Bei der Testfahrt im F3 schlug Lucky etwa in der 5. Runde bei der Eingangskurve auf der Zielgeraden in die Leitplanke ein. Es ist eine schwierige Kurve und verzeiht keine Fehler (auch keine ‚kleinen‘). Ich lief von der Boxengasse Richtung Unfallstelle und war froh, als ich Lucky aussteigen sah.
Lucky entsetzt: „Ich weiß nicht wie es dazu kommen konnte. Ich glaub es hat mir den Reifen runtergezogen!“. Ich sah auf den F3 und bemerkte: „Lucky, erzähl keine Scheiße! Mit Lügen bist du bei diesen Leuten gleich unten durch. Die Hohenesters, wie ich sie kenne, sind ehrliche und faire Menschen.“
Seit ich Lucky kenne, neigt er, wenn was schief geht, immer zu Ausreden.
Ich sagte zu Alfons, dass ich ‚für den Schaden aufkomme, da Lucky eh kein Geld hat‘.
Alfons widersprach mir und sagte: „Passt scho, Charly!“ ‚Eben die Hohenesters‘, dachte ich mir darauf.
Nachdem der F3 wieder instandgesetzt war, gab Alfons Lucky noch mal eine Chance den F3 auf dem Nürburgring ein zweites Mal zu ‚bewegen‘. Auf der Strecke trainierten die Fahrer zur F3-Meisterschaft der Gruppe A (diesjährige Formelfahrzeuge) und der Gruppe B (letztjährige F3). Der F3 von der Firma Hohenester war das Siegerauto vom letzten Jahr!
Lucky kam nach ein paar Runden rein und stieg aus. Mir erzählte er später, er hat kein gutes Gefühl und wenn es wieder ‚kracht‘ hat er auch nicht das Geld für die Reparatur des Schadens….u.s.w. Ich sah Lucky nur an und sagte nichts.
Nun stieg der ‚alte Mann‘ Alfons (Mitte 40!) in den F3 und sagte: „Jetzt schau ma a moi!“ und fuhr los. Alfons fuhr in dem F3 noch nie auf der Rennstrecke, aber war 2-3 Sekunden schneller als der Lucky! Lucky sagte zu mir: „Die F3 ist nicht mein Ding. Jetzt fährt mir so ein ‚alter Mann‘ einfach davon. Ich fahr nicht mehr im F3!“…und so endete auch dieser Jugendtraum der Formel1 vom Lucky. Nichts desto trotz: Respekt vor Lucky Lindinger’s Kart Karriere!
Einige Zeit bevor ich diesen Artikel schrieb, erzählten Bekannte von Lucky und mir, Lucky erzählt zu seinem F3 Debüt allen, der F3 wäre ja gar nicht richtig gelaufen und nicht konkurrenzfähig gewesen…usw. Was Lucky wieder mal in einer seiner ‚Ausrede‘ übersah, war, dass an seinem letzten Testtag auf dem Nürburgring, nicht nur Alfons ihm davonfuhr, sondern eben dieser B-Kategorie Formel 3 mit dem Verkäufer dieses F3 und Vorjahresmeister genau auf diesem F3, die Pole Position aller F3 Autos, also Gruppe A und B F3, an diesem Tag auf dem Nürburgring fuhr! Und das nur zur Aussage vom Lucky: „…der F3 war einfach nicht gut für eine schnelle Zeit!“
Mein Sohn ‚Kale‘ starb nach langer Krankheit im Juni 2008. Er hinterlässt eine große, nicht zu schließende, Lücke. Ich liebte und liebe ihn und VERMISSSE IHN SEHR!
> akita mani yo <
Charly sen. 21.08.2017